Glaubwürdigkeit ist Erfolgsfaktor Nummer 1 – gerade bei nachhaltigen Einrichtungen, Projekten und Produkte. Diese Glaubwürdigkeit lebt von einer als ehrlich wahrgenommenen, konsistenten Kommunikation. Wir prüfen die bestehende Kommunikation bis ins Detail und analysieren, ob Gestaltung, Botschaften, Absender:in und Inhalte zusammenpassen. So minimieren wir Widersprüche und maximieren die Glaubwürdigkeit. Zugleich zeigt die PR-Analyse häufig bisher ungenutzte Potenziale für Ihre Kommunikation auf.

Wir entwickeln und schärfen einprägsame Marken für nachhaltige Organisationen und Projekte. Dabei arbeiten wir heraus, welche Vorzüge, welcher gesellschaftliche Nutzen und welches Look and Feel ein stimmiges, attraktives und belastbar glaubwürdiges Gesamtbild ergeben. Dazu entwickeln wir ein passendes Logo und definieren markenrelevante Gestaltungsrichtlinien in einem Styleguide.

Je knackiger und einprägsamer, desto besser. So ist es auch bei Slogans für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Co.: In wenigen Worten viel zu sagen, die richtigen Framings zu triggern und eine positive Assoziation hervorzurufen ist eine große Wortkunst.

Wir entwickeln ganze Kampagnen, die über gesellschaftlich relevante Themen aufklären und für sie sensibilisieren, mobilisieren oder fundraisen. Dafür entwickeln wir eine Strategie, planen den Medieneinsatz und setzen auf Wunsch auch die Mediengestaltung um. Hierbei beachten wir wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Umweltpsychologie und Klimakommunikation.

Unser großes Steckenpferd ist das Content Marketing, bei dem im Internet nützliche Inhalte in Kombination mit Service-Präsentationen geboten werden. Ebenso kann unterhaltsamer Content Aufklärungs- oder Sensibiliserungszielen dienen. So können beispielsweise Online-Ratgeber eine erste Hilfe bieten, die in gezielten Beratungen oder auf Veranstaltungen vertieft wird.

Nachhaltigkeit kann mit vielen positiven Emotionen verknüpft werden, wie Mut, Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit, Gerechtigkeit, Spiritualität, Sanftheit oder Naturverbundenheit.

Man muss der Öffentlichkeitsarbeit für nachhaltige Projekte nicht anmerken, dass es um Nachhaltigkeit geht. In manchen Zielgruppen spielen ganz andere Handlungsmotive wie Freiheit oder Sicherheit die Schlüsselrolle. Generell wird Kommunikation immer dann als stimmig wahrgenommen, wenn es bei den Werten der Absender und der Zielgruppen eine ausreichende Schnittmenge gibt.

Die Öffentlichkeitsarbeit muss an die Werte der Zielgruppen angepasst werden, und nicht an ungeprüfte Annahmen. Dafür sind bereits Zielgruppenstudien anhand von Sinus Milieus verfügbar. Vertiefend ist eine Analyse der Zielgruppen sinnvoll. Diese kann in Form von informellen Einzelgesprächen, systematischer Interviews bis hin zu einer professionellen Marktforschung erfolgen. Ebenfalls sind Analysetools wie Matomo oder Google Analytics aufschlussreich.

Öffentlichkeitsarbeit für Nachhaltigkeit kann mit denselben Medien und Methoden gestaltet werden, auf die moderne Werbung zurückgreift. Grundsätzlich unterscheiden sich nur die Zielsetzungen: Anstelle vom Produktverkauf geht es darum, der Öffentlichkeit oder den scharf definierten Zielgruppen bestimmte Botschaften und Einstellungen zu vermitteln, die bestenfalls sogar zu verändertem Verhalten führen.

Auch die Wirkung der Kommunikation selbst kann hinterfragt werden. Digitale Medien und insbesondere soziale Medien haben ein ernsthaftes Suchtpotenzial. Eine Antwort darauf kann lauten: Qualität vor Quantität. Eine weitere kann lauten, dass soziale Medien als Einstieg in positive Beziehungen angesehen werden und Menschen zusammenbringen können, statt fortwährend diskriminierende und gnadenlose Empörungswellen auszulösen.