Storytelling

„Bombenteppiche aus Pro- und Kontra-Zahlen sind unattraktiv“

– so beschrieb ich den Bedarf für Storytelling im PR Magazin.

Wer unterhaltsamen und beachtenswerten Content bieten will, der braucht mehr Lebendigkeit in der Kommunikation. Gute Geschichten fesseln. Ganz gleich, ob diese mit dem roten Faden aus Wahrheit oder Fiktion gewebt werden: Es sind die Emotionen, die wir im Boot des Klimaschutzes brauchen. Mit ihr wird die globale Energiewende leichter gelingen können. Was lebendig und relevant für das eigene Leben klingt, hört man sich auch gern an. Zu trocken-sachliche Zeilen der „Theoretiker“ hingegen finden weniger Beachtung.

Vielleicht begann es, als ich im Kinderwagen lag und sich meine Mutter an einen Baum kettete. Oder es waren Grimms Märchen, die uns unermüdlich in den wohligen Schlaf getragen haben. „Noch eine, noch eine!“ – so ging es Abend für Abend in unserer Familie. In der Schule lief es in der Kunst gut. Ich malte, und die neben mir malten das Gleiche. Der Stift ist ein treuer Freund; so viel haben wir gemeinsam in die Schulbücher gezeichnet. Danach fraß ich mich als Bücherwurm in unserem Waldgarten durch hunderte von Comics und Romane. Meine Helden entspringen Karl Mays, Hergés und Walt Disneys Phantasie oder haben die Welt bewegt, so wie Pastor King oder Hans-Josef Fell.

Bald verschlang ich immer mehr Sachbücher. Damit begann das im Studium geschulte wissenschaftliche Schreiben und die Suche nach Lösungen für unsere Welt. Zur Leidenschaft wurde das Schreiben im Blog: Dort entfesselte sich die freie Meinung. Mitdenken, Mitreden und Mitgestalten fühlt sich richtig und gut an.

Zum Schreiben braucht man keinen Lehrplan, sondern Begeisterung und vertrauensvolles Feedback. Mein Dank dafür geht an Regin – ein erfahrener Texter, der mich seit der Ausbildung zum Mediengestalter an die Hand genommen hat. Die Schreibfreude ist wach: Wie werden Sätze rund und fließen? Wie spielt man mit tiefsinniger Wortbedeutung? Wie zeichnet man aus Worten Bilder und Atmosphären?

In einzelnen Begriffen steckt bereits Geschichte. Darüber sinniere ich gerne. Ein Beispiel? „Astrein!“ – dieser Ausruf gehört in das Handwerk des Tischlers und das Lebenswerk des Försters. Wenn wir den Wortwurzeln „auf die Schliche“ kommen, dann, ja dann sind wir wieder Jäger und Fallensteller, also auch back to & familiar with our roots.

Ich schreibe Ihnen meine Geschichte, denn wenn wir miteinander arbeiten, dann möchte ich im Gegenzug auch etwas über Ihre Wurzeln erfahren. Nachhaltige Zusammenarbeit soll in gemeinsame, robuste und beständige Projekte münden.

Storytelling findet diverse Anwendungen:

  • In sozialen Medien ist es die Geschichte mit Dir und mir.
  • In der Pressearbeit ist es die anschauliche Reportage.
  • Im Blog ist es das eigene Erleben der Entwicklungen.
  • In Magazinen sind es die Erfolgsgeschichten der Macher.
  • Zur Gebäude-Energiewende sind die Hauseigentümer die Helden, die ihren Teil der Energiewende geschafft haben.
  • In der Bürger-Energiewende sind es die Vorreiter, die unter widrigsten Bedingungen ihr Bürgerrecht auf Energie-Autonomie umsetzen konnten.

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