Gute Medienprofis gibt es viele. Wenige davon sind inhaltlich fit.

SUSTAINMENT

SUSTAINMENT bringt beide Kompetenzen mit: Kilian Rüfer ist gelernter Mediengestalter, Ingenieur für erneuerbare Energien und kommuniziert seit 2005 ausschließlich für nachhaltige Unternehmen, Projekte und NGOs.

SUSTAINMENT ist eine gut vernetzte Netzwerkagentur. Bei Bedarf ziehen wir vertraute Medienprofis hinzu. Ebenso gerne arbeiten wir zusammen mit euren Mitarbeitern und Agenturen des Vertrauens an euren Medien. Je nach Bedarf begleiten wir Fachleute medial und Medienprofis inhaltlich. Mit uns werden die Inhalte eurer Medien fachlich korrekt, verständlich und eingängig kommuniziert.

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Und ich?

Ich lag noch im Kinderwagen, als meine Mama gegen Baumfällungen protestierte. Nachdem ich von der Gestaltungsschule kam und dankenswerterweise bei Marc-Philipp Graf von Bethusy-Huc Mediengestalter lernen durfte, wurde mir klar, dass für mich ein Berufsleben ohne Sinn nicht infrage kommt.

Diese „Arbeite irgendwas, um zu überleben”-Geschichte zog bei mir nicht. Wie auch: Wir hatten immer alles, dank der Musikprofessur, die unserem Papa gelungen ist.

Statt Design, Wirtschaftspsychologie oder BWL stolperte ich mit der Phantasie von einem Outdoor-Coaching in ein Stadtbaum-Studium, während dem ich für die Branche Websites baute und von den Honoraren die Welt bereiste. 

Die Idee, Werbung für Nachhaltigkeit zu machen, kam mir mehrmals. Einmal bei einem Onkel in Bayern, ein anderes Mal auf einem Flug zur Familie in Kanada.

Auf einem weiteren Flug nach Costa Rica entschied ich mich für den Master in nachwachsenden Rohstoffen und erneuerbare Energien. Erneuerbare sind eindeutig die Zukunft. Die Internationalität der Erneuerbaren fand ich ebenfalls attraktiv.

Ich wollte die Erneuerbaren studieren, um danach als Medienschaffender zu wissen, wovon ich rede. Kreatives Arbeiten liegt mir schon immer von alleine. Am liebsten arbeite gemeinsam mit heiteren Kreativen zusammen. Wenn Kreative miteinander lachen entsteht Qualität.

Neigung + Sinn = Beruf

Nach dem Studium kommunizierte ich als Medien-Allrounder für die Energiewende. Dabei bekam ich in meinen ersten Jahren immer wieder fragwürdige Aufgaben auf den Tisch, die mir medial wenig sinnvoll erschienen. So wuchs in mir das Bedürfnis, eine beratende Rolle einzunehmen. Je früher ich mitreden durfte, desto mehr konnte ich die Kommunikation in eine medial plausible Richtung bewegen.

Ich beginne gerne auf einem weißen Blatt Papier. Manche geben mir einfach nur ganz lose Vorstellungen und Ziele mit auf den Weg und lassen mich dann machen. Andere haben bereits einen fertig durchdachten Plan, in dessen Rahmen ich mich dann an die Umsetzung meines Teilprojektes mache.

Mit dem Deutschen Solarpreis wurden wir Energieblogger im Jahr 2014 ausgezeichnet.

Zum Schreiben kam ich über das Bloggen für die Energiewende. Meine Texte waren oftmals von politischer Empörung und der Hoffnung getragen, dass sie doch zum Umdenken führen müssten.

Meine extensive Energieblogger-Episode endete mit der Geburt unseres Sohnes und einem berührenden Interview mit Gerald Hüther, bei dem mir klar wurde, wie herausfordernd es ist, Menschen für Nachhaltigkeit zu gewinnen, deren Werte, Prioritäten und Überzeugungen anders gelagert sind. Zustimmung in der eigenen Bubble – zu den Bekehrten zu predigen – genügt nicht, um beispielsweise klassisch-konvervativ eingestellte Menschen für proaktive Veränderungen zu gewinnen.

Seitdem interessiere ich mich für Forschungsergebnisse zur Klimakommunikation. 

Was wirkt wirklich nachhaltig? Diese Frage stelle ich mir bei jedem Projekt. Sie prägte den Aufbau des Portals nachhaltig-investieren.com.

Ich glaube an das Zusammenspiel diverser – teils wiedersprüchlicher – Engagements. In jedem Klimaschutzkonzept steht, dass die Anstrengungen nur dann ausreichen, wenn nahezu alle Maßnahmen rasch umgesetzt werden.

Auf individueller Ebene glaube ich, dass unsere Einstellungen und unser Umgang mit schwierigen Emotionen ebenso wichtig sind, wie das Anpacken des Machbaren. Ich glaube das unsere Lebensqualität steigt, wenn wir für uns selbst definieren was genug ist – weniger ist mehr.

Wissen was genug ist, wirkt nachhaltig.

Ich bin ein Mensch, der immer den Sinn sucht, mitdenkt, hinterfragt und sagt, was er denkt. Ich liebe kreative Team-Prozesse samt den dazugehörigen Versuchen, Irrtümern und der begründbaren Auslese, aus der funktionierende Medien erwachsen.

Hast du Lust mit mir zu arbeiten? 

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