Heute möchte ich ein Positivbeispiel für aufklärende Spots vorstellen: „Earthbook: Die Erde geht online“. Die Qualität des ausgezeichneten Werkes der Potsdamer Climate Media Factory bestätigen bisher über 300.000 Besucher auf Facebook und die Jury des Clean Tech Media Award.

Mich persönlich freut es für Ephraim Broschkowski, bei dem ich in einer internationalen Sommeruniversität etwas über Spotkonzeption lernen durfte.

Was mir an dem Clip besonders gefällt ist der Spannungsbogen. Zunächst wird der Finger in die Wunde gelegt und es werden die kritischen Punkte in der Erde-Menschheit Beziehung benannt. Dennoch kommt eine optimistische Botschaft mit der Handlungsfähigkeit gestärkt wird, denn nach wie vor arbeiten viele Menschen hart daran, die selbstzerstörerischen Tendenzen umzukehren. Im negativen Gegensatz dazu stehen andere Ansätze, die rein auf faktischen Vorwürfen an Regierungen und alten Industrien basieren. Wer die Verantwortung an andere abgibt wird passiv.

Earthbook: Die Erde geht online

Die Story:

Was würde wohl die Erde auf ihrem Profil über uns Menschen posten, wenn sie könnte? Das Earthbook zeigt im Zeitraffer, wie die Erde eine virtuelle Beziehung zum Menschen aufbaut – und wirft bald die Frage auf, ob sie überhaupt mit einer Spezies „befreundet“ sein will, die ihre natürlichen Ressourcen ausbeutet.

Die Antwort in unserem Films lautet: Ja, sie will. Denn der Mensch arbeitet unter Hochdruck daran, die Erde zu bewahren. Ein wichtiger Schlüssel dazu sind Wissenschaft und Forschung.

Welche Spots zum Klimaschutz sind Ihnen besonders positiv aufgefallen?
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